Wir arbeiten in fünf altersgemischten Kindergartengruppen: zwei Jahre bis zur Einschulung. Jedes Kind hat zwei feste Bezugsfachkräfte.
Der unserer Konzeption zugrunde liegende Bildungsbegriff orientiert sich am Gedanken der Selbstbildung. Bildung wird nicht nur als Aneignung von Wissen verstanden, sondern als ganzheitlicher und umfassender Lernprozess, der sich auf die Gesamtentwicklung des Kindes bezieht. Der Erwachsene ist Begleiter, Unterstützer, Vorbereiter und Vertraute, der dem Kind dafür den nötigen Raum, die nötigen Materialien, die nötige Zeit und die Gelegenheit gibt.
Der christliche Glaube ist die Grundlage des Lebens in unserem KinderGarten.
Wir nehmen das Bedürfnis der Kinder nach Religion auf.
Die Beschäftigung mit religiösen Themen ist zentral für die Entwicklung einer eigenständigen Persönlichkeit.
Religionspädagogisch arbeiten heißt für uns den christlichen Glauben erlebbar zu gestalten.
Wir orientieren uns am kirchlichen Jahreskreis, der z.B. folgende Feste umfasst:
Im Alltag heißt das für uns:
Wir sehen die Natur als Teil der Schöpfung Gottes. Unser Auftrag ist es, diese zu schützen, zu pflegen und zu bewahren. Unser Garten lädt dazu ein, die Natur mit allen Sinnen bewusst wahrzunehmen.
Im Alltag heißt das für uns, dass wir Räume in der Natur entdecken für: Naturbeobachtungen, Spiele, Bewegung, Verstecken, Entdecken, Säen, Pflanzen, Ernten, Experimentieren, den Umgang mit vielfältigen Materialien (Holz, Stein, Sand, Kies)
Die Arbeit mit Kindern, welche einen besonderen Förderbedarf haben, ist einer unserer pädagogischen Schwerpunkte. Uns ist es wichtig, dass sich diese Kinder als Teil der Gemeinschaft erleben. Die gegenseitige Akzeptanz und das Gefühl der Zusammengehörigkeit bilden die Grundlage für das Miteinander in der Gruppe.
Eine vertrauensvolle Beziehung vermittelt dem Kind Geborgenheit und gibt emotionale Sicherheit. Das ermöglicht Selbstbildungs- und Selbstständigkeitsprozesse.
In verschiedenen Momenten kann eine Einzelförderung nötig und möglich sein. Die Zusammenarbeit mit den Eltern sowie mit dem Jugendamt und den Therapeuten ist wesentlicher Teil der Integrativarbeit.